Aufbruch zum Überwintern in Spanien


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    Die Zeiten ändern sich (Das Wohnmobil als Statussymbol)


    01. Oktober 2025. Unser erste Ziel auf dem Weg nach Spanien sollte, wie in den Jahren davor, auch wieder der Wohnmobilstellplatz in Trier sein. Dieser Platz, obwohl wir ihn in den letzten 12 Jahren regelmäßig besucht hatten, zählt nicht mehr unbedingt zu unseren Favoriten. Das bestätigte sich auch bei diesem Besuch. Das liegt aber nicht an dem Platz an sich, als vielmehr an den Besuchern dort. Ob es nun morgens auf dem Weg war oder aber beim Ver- und Entsorgen. Kein freundliches “Guten Morgen” oder nur ein einfaches freundliches “Kopfnicken”.  


    Trier - Reisemobilpark Treviris
    Trier – Reisemobilpark Treviris in den Moselauen. Wir benutzen ihn häufig auf unseren Reisen nach Südfrankreich.


    All das scheint inzwischen unter “Wohnmobilisten” nicht mehr üblich zu sein. Ich (Roger) hatte es einige Male versucht. Es kam aber keine Reaktion zurück. Aber das Verhalten hatten wir schon auf unsere letzen Fahrt, als wir nach fast einem halben Jahr wieder zurück nach Deutschland kamen, festgestellt. “Schade”.  Ich folgere daraus, das ein Wohnmobil zu einem Art “Statussymbol” wurde.


    Wohnmobilstellplatz Reisemobilpark Treviris in Trier

    Wohnmobilstellplatz Reisemobilpark Treviris in Trier

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    Über Luxemburg nach Frankreich


    02. Oktober 2025. Am frühen Morgen verließen wir Trier. Als finales Ziel stand der Ort Puerto Almerimar in Spanien auf unserem Reiseplan. Auf dem Weg zur Grenze nach Luxemburg besorgten wir uns in einem Baumarkt in Trier noch eine neue Gasflasche. Es wird die letzte deutsche Gasflasche sein, welche wir auf unserer Reise nach Spanien bekommen werden. Allerdings haben wir noch zwei weitere leere Gasflaschen an Bord.

    Eine leere französische Flasche im Gasfach und eine leere spanische Flasche in der Heckgarage. Unsere erste Anlaufstelle in Luxemburg war eine Tankstelle in “Wasserbillig”. Es wird auch das letzte Mal auf unserer sein, außer in Spanien, daß wir billigen Diesel tanken werden. Weiter ging es quer durch Luxemburg. Dann endlich erreichten wir am frühen Nachmittag die französische Grenze.


    Der Ort Oberbillig
    Der Name dieses Ortes ist “Oberbillig”. Dieser Ort befindet sich kurz vor dem Ort “Wasserbillig” in Luxemburg.


    Bourmont-entre-Meuse-et-Mouzon


    Unsere erster Stopp in Frankreich war mal wieder der kleine Ort Bourmont-entre-Meuse-et-Mouzon. Dort befindet sich ein kostenloser Wohnmobilstellplatz mit ungefähr sechs Plätzen direkt an der Meuse (Maas). Das französische Département de la Meuse ist ein französisches Département in der Region Grand Est.


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    Bourmont-entre-Meuse-et-Mouzon (Grand East)


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    In dem kleinen Ort und seiner Umgebung gibt es nichts außer großen Wiesen, Kühen, einen Fluss und viel Ruhe. Wir machten noch einen ausgiebigen Spaziergang mit den Hunden und beendeten den Tag mit einem leckeren Abendessen und anschließend noch etwas Fernsehen. 


    Wieder einmal in dem französischen Ort Autun


    03. Oktober 2025. Autun ist eine kleine attraktive und gemütliche Stadt in der Region Bourgogne-Franche-Comté (Burgund). Als besondere “Highlights” dieser Stadt sind die Kathedrale, der wunderschöne See mit dem Rundwanderweg und der Militärfriedhof zu nennen. In der Regel benutzen wir bei unseren Aufenthalten in dieser Stadt nicht den Wohnmobilstellplatz am Schwimmbad, sondern den großen Parkplatz direkt am See. Aber was mussten wir dann feststellen?  Diesen Parkplatz gibt es nicht mehr. Stattdessen befindet sich dort nun eine riesengroße Baustelle. An der Seite aber ein paar reservierte Plätze für Wohnmobile, von denen wir den letzen freien Platz belegten. 


    Sonnenaufgang am Plan d'Eau du Vallon
    Zugegeben, dieser neue Wohnmobilstellplatz in Autun ist um Klassen besser als der alte Platz. Ein wunderbarer Morgen am See Plan d’Eau du Vallon.

    Wohnmobilstellplatz in Autun

    Wohnmobilstellplatz Autun am See

    Mehr zu: Wohnmobilstellplatz-Autun-am-See



    Die Baustelle 


    Die Erklärung für diese Baustelle wird jeden Wohnmobilisten, der diese Stadt besucht, begeistern. Den dort entsteht ein neuer, riesiger Wohnmobilstellplatz mit entsprechender Infrastruktur. Das heißt: Strom an jedem Platz, Ver- und Entsorgung. Gratis dazu einen wunderschönen Blick auf den See. Allerdings sollte man davon ausgehen, dass es in Zukunft nicht mehr möglich sein wird, dort kostenlos zu nächtigen. Aber wie auch immer. Er bleibt auf jeden Fall einer unserer Favoriten für der Reise in den Süden von Frankreich.


    Jaligny-sur-Bresbe


    04. Oktober 2025. Am frühen Morgen verließen wir Autun. Als neues Tagesziel hatten wir uns vorgenommen den kleinen Ort Jaligny-sur-Bresbe zu besuchen. Wir fahren diesen Ort schon seit vielen Jahren auf unseren Weg in den Süden von Frankreich immer wieder gerne an. Dieser Wohnmobilstellplatz gehört zu unseren Favoriten in Frankreich. Doch dieses Mal sollte es anders sein. Das Ärgernis war die Einrichtung an der Ver-und Entsorgungsstation. Wie immer bezahlten wir für Strom und Trinkwasser an der speziellen Einrichtung am Platz. Diese Einrichtung nahm gerne unser Geld. Geliefert wurde aber nichts. Naja, das kann passieren. Dieser Wohnmobilstellplatz in diesem Ort ist und bleibt aber einer unserer Favoriten. 


    Jaligny Le château
    Jaligny Le château der Familie Montlaur. Es wurde zwischen dem 10. und 16. Jahrhundert als Festung und Schutzschloss gebaut.

    Jaligny sur Bresbe
    Der Wohnmobilstellplatz in Jaligny sur Bresbe. Es ist Herbst und wir sind die einzigen Gäste auf diesem Wohnmobilstellplatz.


    Über die A75, La Méridienne, nach Narbonne Plage


    05. September 2025. Und wieder einmal auf der “La Méridienne”, so wird die mautfreie Autobahn A75 genannt. Sie führt über das französische Zentralmassiv von Clermont-Ferrandnach Pézenas in Südfrankreich. Sie ist mautfrei. Nur für die Brücke in Millau ist eine Maut zu entrichten. Wir genossen diese Fahrt durch eine wunderschöne Gegend. Eigentlich war es unser Plan, dass wir unterwegs in dem kleinen Ort Coltines eine Übernachtung  einlegen wollten. Dieser Ort befindet sich im Departement Contal in der Region Auvergne-Rhone-Alpes auf einer Höhe von ca. 960 m ü. d. M. Der Ort befindet sich in der Nähe der Autobahn A75. Aber es lief so gut auf der Autobahn, dass wir auf einen Stopp verzichteten und ohne Pause bis nach Narbonne durchfuhren. 


    Eine Pause auf dem Weg über das französische Zentralmassiv
    Eine Pause auf dem Weg über das französische Zentralmassiv mit Blick auf die Autoroute A75.

    Die Autobahn A75 führt über das französische Zentralmassiv
    Die Autobahn A75 führt über das französische Zentralmassiv.

    Auf dem Weg nach Spanien. Die A75 über die Brücke bei Millau
    Das berühmte Viadukt befindet sich auf der A75 und überspannt das Tal, in dem sich der Ort Millau befindet.


    Das Verkehrschaos um die Stadt Narbonne


    Nachdem wir ohne Stau und ohne Probleme die Autobahn A75 passiert hatten, fing das Chaos in Narbonne an. Scheinbar hat man dort viel Geld in die Hand genommen und ist dabei die komplette verkehrstechnische Infrastruktur in der Umgebung zu ändern. Das hatten unsere beiden Navigationsgeräte nicht auf dem Plan. So begann eine chaotische Fahrt über scheinbare chaotische Umgehungsregeln um uns aus der Stadt Narbonne auf die uns bekannte Straße über das Massif de la Clape zu dem Wohnmobilstellplatz in der Nähe von Narbonne Plage zu führen. 


    Blick vom Strand Narbonne Plage auf das Massif de la Clape
    Blick vom Strand Narbonne Plage auf das Massif de la Clape



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    Roger und Hilde Claßen

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