Reiseblog. Touren 2014
Eine Reise nach Barcelona
Fahrrad-Touren
Die Küstenstraße entlang der Côte Vermeille und Costa Brava
Nach einem kleinen Zwischenaufenthalt in Collioure setzte wir unsere Reise nach Barcelona weiter fort. Wir benutzen die 36 km lange Küstenstraße über die Pyrenäen. Sie verbindet die Cote Vermeille in Frankreich mit der Costa Brava in Spanien.
Auf der einen Seite das Mittelmeer, auf der anderen Seite die Pyrenäen. Landschaftlich ist diese Straße eine Wohltat. Der weite Blick über die Küste. Hoch hinauf und wieder steil bergab, durch kleine Orte die sich in kleinen Buchten befinden.
1984. Mit einem Oldtimer von Frankreich nach Spanien
Ich, Roger, hatte diese Strecke schon mehrmals benutzt. Zum ersten Mal 1984 mit meinem Oldtimer Triumph TR5PI von 1968. Es ist immer wieder tolles ein Erlebnis.
Ein Zwischenstopp in Cadaques
In Spanien angekommen machten wir einen Abstecher nach Cadaques an der Costa Brava. Auch diesen Ort hatte ich 1984 schon einmal besucht und ich war begeistert. Ein wirklich sehr sehenswertes Städtchen direkt am Mittelmeer und die Heimat von Salvador Dali. Er war fasziniert von diesem Ort wie Jeder der schon einmal dort war.
Cadaques verfügt über einen recht großen Wohnmobilstellplatz. Zu unserem Bedauern war er komplett belegt. Wir beschlossen weiter zu fahren. So kamen wir auf dieser Tour nicht in den Genuss ihn uns ansehen zu können. Sehr Schade!
Eine Nacht in Castell-Platja d’Aro an der Costa Brava
Gegen Abend erreichten wir den Wohnmobilstellplatz in Castell-Platja d’Aro. Hier verbrachten wir auf unserer Fahrt nach Barcelona eine Nacht. Ein schöner Platz. Aber ziemlich laut, da sich sofort neben dem Platz eine große Scaterbahn befindet.
Wohnmobilstellplatz Àrea de Platja d’Aro in Castell-Platja d’Aro
Am Abend machten wir uns auf den Weg, um den Ort zu erkunden. Leider waren schon einige Lokale und Geschäfte geschlossen. Aber es war trotz Allem ein schöner Spaziergang. Eine Zeitlang saßen wir an der Treppe zum Strand. Wir waren ganz alleine. Wunderbar.
Ein paar Tage auf dem Campingplatz “Camping Barcelona” in Mataro.
01.bis 04. Oktober 2014. Wir verließen den Wohnmobilstellplatz in Castell-Platja d’Aro und fuhren alleine weiter, denn unsere Begleitung wollte lieber eine oder zwei Wochen in Blanes am Meer verbringen. Denn für solche kulturellen Dinge interessierten sie sich nicht sonderlich.
Camping Barcelona in Mataro
Für uns ging es nun weiter nach Mataro. Dieser Ort befindet sich kurz vor Barcelona. Vorher hatten wir uns dort in unserem Campingführer einen Campingplatz ausgesucht. Obwohl wir auf dem Campingplatz nicht vorab gebucht hatten, fanden wir dort noch einen schönen freien Platz.
Mit den Fahrrädern nach Mataro
Neben dem Campingplatz gibt es die Möglichkeit ausgiebig mit den Hunden “Gassi” zu gehen. Bis zu der Stadt Mataro sind es nur wenige Kilometer, die sich sehr gut mit dem Fahrrad zurücklegen lassen.
Einen Radweg sucht man allerdings vergeblich an dieser sehr stark befahren Straße. Zudem die spanischen Autofahrer einen ziemlich aggressiven Fahrstil haben. Zumindest empfindet man das als Radfahrer so.
Es ist empfehlenswert sich den Ort Mataro anzusehen. Er liegt direkt am Mittelmeer und was wichtig ist, es gibt dort einen öffentlichen Strand. Die Stadt selber, oder besser der Bereich um die Promenade, ist sehr gemütlich und einladend gestaltet. Sie lädt auf jedem Fall zum Verweilen ein.
Ein spezieller Service. Mit dem Shuttlebus nach Barcelona
Der Campingplatzbetreiber bietet für seine Gäste als Highlight einen kostenlosen Shuttleservice nach Barcelona an. Der Bus fährt nur einmal am Tag. Da die Nachfrage sehr groß ist, sollte man früh genug die Plätze reservieren. Wir nutzten diesen Service und waren begeistert. Aber mehr davon auf der nächsten Seite.