Motorrad Tour nach Cartagena


Die Stadt Cartagena und die Rennstrecke

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    Circuito de Cartagena – Die Rennstrecke


    Die Stadt Cartagena in Spanien verfügt über eine Rennstrecke, der Circuito de Cartagena, die relativ bekannt ist. Wenn wir nun schon mal in Cartagena sind, bin ich (Roger) mit dem Motorrad einfach mal hingefahren. Hilde blieb lieber bei den Hunden. Mein Vetter hatte dort früher einige Rennen auf seiner Suzuki Hayabusa auf der sehr bekannten Rennstrecke von Cartagena gefahren. Leider oder auch vielleicht besser, war auf dem Parkplatz vor der Rennstrecke für mich schon Schluss.


    Auf dem Parkplatz vor der Rennstrecke trainierten an diesem Tag die Nachwuchsmotorradfahrer. Obwohl an diesem Tag kein Training war, blieb mir der Zugang zur Rennstrecke untersagt. Ich denke, dass lag wohl daran, dass ein Reifenhersteller die Circuito de Cartagena für Testfahrten ihrer Reifen nutzen. Ein Bekannter von mir war früher Testfahrer bei Uniroyal. Er fuhr häufig nach Cartagena. Allerdings verspürte ich nicht unbedingt den Drang mich auf diese Piste zu begeben. Diese Zeiten sind vorbei als ich noch mit meinen Oldtimer Sportwagen Triumph TR5 PI über den Nürburgring geheizt bin.


    Cartagena Rennstrecke c
    Rennstrecke

    Cartagena Rennstrecke
    Die Rennstrecke


    Rennstrecke
    Rennstrecke

    Also schaute ich mir die Strecke von Außen an und beobachtete die Nachwuchs Motorradfahrer bei ihrem Training. (Und das war schon sehr sehenswert). Aber für solche Schräglagen bin ich inzwischen zu alt. Ich bin aber auch ein Motorradfahrer der gemütlichen Sorte. Hilde und mir gefällt es eher gemütlich durch die Gegend zu cruisen und sich die schöne Landschaft anzusehen. Dabei den Fahrtwind im Gesicht zu spüren. Hier und da einfach anzuhalten, sich in ein Cafe zu setzten und den schönen Tag zu genießen.


    circuito-de-cartagena/ Training
    Rennstrecke Training


    Mein Vetter dagegen, der leider wegen eines Gehirnschlags nie wieder Motorradfahren kann, hätte sich sehr gefreut. Denn das war sein Leben. Nach einer halben Stunde machte ich mich wieder auf dem Rückweg und freute mich über ein paar schöne Kurven und dachte an meinen Vetter. Es hätte ihm gefallen.


    Allerdings hätte er versucht mit den Knien den Boden zu berühren.


    Motorrad Tour zum Hafen von Cartagena


    27. November 2019. Nun waren wir schon einige Tage in Cartagena und es wurde Zeit uns die Stadt und den Hafen einmal anzusehen. Nachdem wir einen ausgiebigen Spaziergang mit Maiki und Emmy gemacht hatten, sowie ein ausgiebiges Frühstück zu uns genommen hatten, zogen wir unsere Motorradjacken an, setzten die Helme auf und fuhren von dem Wohnmobilstellplatz hinunter in den ca 10 km entfernten Hafen dieser alten Stadt.


    Cartagena am Hafen
    Am Hafen

    Cartagena Skulpturen
    Skulpturen

    Cartagena Plaza a
    Plaza

    Cartagena Altstadt
    Die Altstadt

    Cartagena A
    Die Altstadt

    Cartagena Festung
    Die Festung


    Schnell erreichten wir über unzählige Kreisverkehre den Hafen der Stadt, parkten direkt im Hafen unser Motorrad, kramten die Helme und die Motorradjacken in die Koffer und machten uns auf die Entdeckungstour.


    Römisches Theater in Cartagena
    Das Römisches Theater

    Cartagena Teatro Romano A
    Das Teatro Romano

    Cartagena Teatro Romano Skulpturen
    Das Teatro Romano


    Wir kauften uns ein paar Eintrittskarten für das römische Amphitheater und schauten uns mal an, was die alten Römer so gebaut hatten. Leider ist von dem ursprünglichen Theater nicht sehr viel erhalten geblieben. Doch die Fragmente lassen wohl erkennen auf welchem hohen Niveau sich die römische Baukunst in der Antike befand. So etwas ähnliches hatten wir vor vielen Jahren schon einmal in der Nähe der kroatischen Stadt Split besichtigt. Diese Ruine war in einem wesentlichen schlechteren Zustand als die diese Ruine in Cartagena gewesen.


    Anschließend schlenderten wir noch eine Weile durch diese alte und geschichtsträchtige Stadt und den Hafen von Cartagena. Wir genossen es durch die kleinen Gassen zu schlendern, uns Geschäfte anzusehen oder einfach auf einer Bank im Hafen zu sitzen und die warme Herbstsonne zu genießen. Leider verging die Zeit wie im Flug. Gerne wären wir mit dem Motorrad noch hinauf auf die Festung gefahren. Aber leider reichte dafür unsere Zeit nicht mehr, denn es wurde Zeit uns auf das Motorrad zu setzten und zurück zum Wohnmobilstellplatz zu fahren. Wir nahmen uns vor das bei unserem nächsten Besuch nachzuholen. Unsere Hunde warteten schon sehnsüchtig auf uns.


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