Napoleon Buonaparte wurde als zweiter Sohn von Carlo Buonaparte und Letizia Ramolino, auf der Insel Korsika geboren.
Der junge Bonaparte schlug eine militärische Laufbahn ein. Während der Französischen Revolution stieg er schnell in der Armee auf. Er erwies sich als ein militärisches Talent ersten Grades.
Während dieser Zeit in der französischen Armee wurde er rasch zu einem führenden General. Hier wären die Feldzüge in Italien und in Ägypten zu erwähnen. Durch einen Staatsstreich des 18. Brumaire VIII (9. November 1799) ermöglichte es ihm als einer von drei Konsulen die Macht in Frankreich zu übernehmen. Von 1799 bis 1804 als erster Konsul der Französischen Republik und anschließend ab 1815 als Kaiser der Franzosen stand er einem diktatorischen Regime mit plebiszitären Elementen an der Spitze der Macht. 1804 wurde Napoleon zum Kaiser gekrönt. Fortan hieß er offiziell nicht mehr Napoleon Bonaparte, sondern Napoleon I.

Aber nicht nur als diktatorischer Herrscher machte er sich einen Namen sondern auch als Eroberer und Reformer. So etwa die der Justiz durch den Code civil oder die der Verwaltung – hat Napoleon die staatlichen Strukturen Frankreichs bis in die Gegenwart hinein geprägt und die Schaffung eines modernen Zivilrechts in besetzten europäischen Staaten initiiert. Außenpolitisch errang er, gestützt auf die Armee, zeitweise die Herrschaft über weite Teile Kontinentaleuropas. Über sein Ableben gibt es verschiedene Theorien. Ein Giftmord zum Beispiel. In der medizinischen Fachliteratur jedoch ist überzeugend dargelegt, dass Napoleon an fortgeschrittenem Magenkrebs mit Lymphknotenbefall verstarb. Unmittelbare Todesursache war aller Wahrscheinlichkeit nach eine durch das Karzinom ausgelöste starke Magenblutung.