Schlagwort: Treillage-Pavillon


Bei barocken Rankhilfen wurde das Spaliersystem mitunter kunstvoll gestaltet und in seiner Bedeutung über die Pflanzen erhoben. Es entstand eine besondere Form der Gartenkunst, die so genannte “Treillage”. Gemeint ist kunstvolles, meist räumlich angeordnetes Lattenwerk in Form von Laubengängen und Pavillons. Treillagen gab es auch an Fassaden, sie wurden mitunter gar nicht begrünt, sondern nur zur Dekoration angebracht. Sie werden hier als eine Sonderform der Rankgitter betrachtet.


Bayreuth - Treillage-Pavillon - Garten der Eremitage


 


 

Die Eremitage von Bayreuth

Die Eremitage im alten Schloss in dem Bayreuther Ortsteil St. Johannis wurde, wie wir sie heute kennen, um 1715 also in der Zeit des Spätbarocks, angelegt. Allerdings orientierte sich die Gestaltung sehr stark an den aufkommenden Rokokoeinflüssen. Da diese Epochen nicht konkret in Jahreszahlen festzumachen sind, sondern diese nahtlos ineinander liefen, sind viele der Elemente beiden Epochen zuzuordnen. [..]

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