Neuklostersee und die Hansestadt Rostock


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    Unser nächster Stop. Pelzerhaken


    14. Mai 2010. Der Wohnmobilstellplatz war komplett überfüllt, laut, ungepflegt, eng, chaotisch. Überwiegend wurde er von Surfern mit Kleintransportern belegt, die ordentlich „Party“ machten. Uns wurde vom Personal ein Platz zwischen zwei VW Bussen zugeteilt. Strom nur dann, wenn unser Nachbar bereit wäre uns welchen von seinem abzugeben. Allerdings waren wir nicht bereit für einen halbierten Platz, ohne Strom, den vollen Preis zu zahlen. Der Mann an der Schranke war auch nicht bereit uns den halben Platz zum halben Preis zu überlassen. Wir lehnten dankend ab und fuhren weiter nach Neukloster See.


    Der Ort Neukloster am Neuklostersee


    Nach unserer Enttäuschung in Pelzerhaken setzten wir unsere Reise weiter fort. Wir hatten ein neues Ziel. Der Neuklostersee sollte es sein. Wir waren gespannt, was uns dort erwarten würde. Jedoch eine sehr nette Überraschung. Nach unserer Pleite in Pelzerhaken fanden wir hier einen vorbildlichen Wohnmobilstellplatz vor. Sehr gepflegt und zu unserer Freude direkt am See. Wir mussten mit Niemanden einen Platz teilen und hatten damit auch genügend Bewegungsfreiheit. Und wir hatten eine erholsame Ruhe.


    Campingplatz Wohnmobilpark am See in Neukloster

    Campingplatz & Wohnmobilpark am See in Neukloster

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    Neuklostersee
    Neuklostersee

    Zwei erholsame Tage am Neuklostersee


    Er gefiel uns auf Anhieb und wir beschlossen spontan ein paar Tage zu bleiben. Leider spielte das Wetter nicht mit. Wir hatten zwei Tage nur Regen. Trotzdem ließen wir uns vom schlechten Wetter nicht abschrecken. Immer noch besser als halb- bis volltrunkene, krakeelende, Windsurfer. Am zweiten Tag machten wir uns mit unseren Hunden auf um den See zu umwandern. Naja da war noch der Regen. Man kann eben nicht Alles haben. Wir beließen es bei einer halben Umrundung.


    Neuklostersee



    Eine wunderschöne Landschaft rund um den See


    Dafür bot sich uns trotz des schlechten Wetters eine wunderbare Landschaft rund um den See. Auf der einen Seite weite Schilfufer, auf der anderen Seite Wälder. Es ließ sich nur erahnen, welchen wunderschönen Anblick dieser See zu bieten hat, wenn erst Einmal die Sonne scheint.


    Am See bei Neukloster
    Am See bei Neukloster.

    Das Kloster St. Maria im Sonnenkamp
    Das Kloster St. Maria im Sonnenkamp am Neuklostersee


    Vollkommen durchnäßt, erreichten wir wieder den Wohnmobilpark. Bei einer warmen Tasse Kaffe beschlossen wir am nächsten Tag weiter zu fahren. Aber wir fassten auch den Plan irgendwann wieder an diesen See zurückzukommen. Wir werden sehen.


    Keine Aussicht auf besseres Wetter


    16. Mai 2010. Da das Wetter in der Tat nicht besser wurde, setzten wir unseren Plan, am Morgen den Wohnmobilstellplatz in Neukloster zu verlassen und unsere Tour entlang der Ostseeküste weiter fortzusetzen, in die Tat um. Als nächstes Ziel hatten wir den Wohnmobilstellplatz unter der Rügenbrücke von Stralsund anvisiert.


    Trotz Regen. Spaziergang am Neuklostersee
    Trotz Regen. Spaziergang am Neuklostersee.


    Und wie der Teufel es will. Kaum hatten wir Neuklostersee verlassen, schaute auch schon die Sonne hinter den Wolken hervor. Aber ein Umkehren kam nicht mehr in Frage. So ging unsere Reise mit dem Tagesziel Stralsund weiter. Wir benutzten nur Landstraßen. So rollten wir gemütlich durch diese wunderschöne Landschaft. Und wir ließen uns Zeit und genossen jeden gefahrenen Kilometer.


    Ein kleiner Abstecher zur Hansestadt Rostock


    Jedoch auf halber Strecke fiel uns ein Hinweisschild nach Rostock auf. Kurzentschlossen verließen wir unseren Kurs in Richtung Stralsund und fuhren die Hansestadt Rostock an. Wir waren schon einmal mit dem Wohnmobil in dieser Stadt gewesen. Damals war es aber nur ein kurzer Zwischenstopp. Und vor allen Dingen hatten wir damals ein anderes Wohnmobil im Schlepptau. Das war etwas stressig gewesen. Doch dieses Mal waren wir alleine und nahmen uns vor uns die Stadt etwas intensiver anzusehen.


    Der Hafen von Rostock
    Der Hafen von Rostock.

    Das Steintor in Rostock wurde 1574 bis 1577 im Renaissance-Baustil gebaut
    Das Steintor in Rostock wurde 1574 bis 1577 im Renaissance-Baustil gebaut.

    Das Rathaus von Rostock
    Das Rathaus von Rostock.


    Der Hafen von Rostock


    In der Nähe des Hafens bzw. der Innenstadt von Rostock fanden wir auch tatsächlich einen Parkplatz für unser Wohnmobil. Wir wären aber auch nicht weiter gekommen, da an diesem Tag in Rostock ein Fahrradrennen stattfand und die Innenstadt für Kraftfahrzeuge gesperrt war. Also machten wir uns von dort aus zu Fuß auf den Weg zum Hafen.


    Der Hafen von Rostock
    Der Hafen von Rostock.

    Der Hafen von Rostock
    Der Hafen von Rostock.

    Segelschiff im Hafen von Rostock
    Segelschiff im Hafen von Rostock.


    Leider hatte die Fischbude nicht geöffnet


    Ehrlich, außer ein paar Schiffen und einer Pommessbude gab es dort nichts besonderes zu sehen. Hilde hätte gerne die Fischbude besucht, dort wo wir bei unserem letzten Besuch den leckeren Bratfisch gegessen hatten. Aber die war zu unserer Überraschung geschlossen, was wohl an der laufenden Veranstaltung lag. So machten wir uns auf zu einer kurzen Excursion durch die Stadt in der Nähe des Hafens.


    Kai im Hafen von Rostock
    Kai im Hafen von Rostock.


    Ein paar kurze Informationen


    Rostock ist eine kreisfreie Großstadt an der Ostsee in den Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt zählt ca 209920 Einwohner. Sie gehört wie zum Beispiel auch Hamburg und Bremen zu den Städten der Hanse. Auch als Universitätsstadt ist sie bedeutend. Rostock gehört zu den bevölkerungsreichsten Städten in dem Bundesland.


    Die Orgel im Dom St. Nikolai

    Die Orgel im Dom St. Nikolai

    Diese Orgel stammt aus dem Jahr 1988. sie wurde von der Firma Jehmlich aus Dresden gebaut. Das alte Gehäuse des Rostocker Orgelbauers Fabian Peters aus dem Jahr 1575 blieb dabei erhalten.



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