Über das französische Zentralmassiv


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    Leb wohl du unser schönes Rimor Wohnmobil


    Die Jungfernfahrt
    Unsere Jungfernfahrt mit dem neuen, gebrauchten Wohnmobil.

    Unser Rimor auf dem Campingplatz Camping L-Ardéchois - Vallon-Pont-d-Arc
    Unser schöner alter Rimor auf dem Campingplatz Camping L-Ardéchois – Vallon-Pont-d-Arc. Mach es gut alter Junge und bereite deinen neuen Besitzern ein schöne Zeit.

    Unser schöner alter Rimor
    Unser Rimor am menschenleeren Strand irgendwo in Kroatien.


    Änderungs- und Verbesserungsarbeiten an unserem Rimor


    Aber etwas hatte sich geändert. Wir hatten uns von unserem Rimor, den wir im letzten Winter mit viel Liebe und Aufwand verändert und aufgearbeitet hatten, getrennt. So wurden folgende Dinge geändert.


  • Ein neuer Doppelboden aus Holz in der Nasszelle anstatt der originalen Kunststoffwanne, die voller Risse war.

  • Der neue Bodenbelag
  • Der neue Bodenbelag. Der alte Bodenbelag wurde komplett entfernt und durch einen Bodenbelag in Holz–Design ersetzt.


  • Die Trittstufe
  • Die Trittstufe aus Kunstoff hatte multiple Risse. Sie wurde von außen mit Glasfaser verstärkt und von innen mit Teppich beklebt.



    • Der Fahrersitz erhielt, wie der Beifahrersitz nun auch eine Drehkonsole mit Teilegutachten. Die Zwischenwand aus Holz, die sich zwischen Fahrgastzelle und Wohnraum befand, wurde entfernt bzw. gekürzt.

    Der Fahrersitz erhielt eine Drehkonsole
  • Der Fahrersitz erhielt eine Drehkonsole. Nun waren beide Sitze drehbar.



  • Dort, wo sich ursprünglich der Rückspiegel befand (der war sowieso nutzlos) wurde der Monitor der Rückfahr-Kamera montiert.

  • Der innere Rückspiegel wurde abmontiert.
  • Der innere Rückspiegel wurde abmontiert. Stattdessen wurde dort der Monitor der Rückfahrkamera angebaut.



  • Ich hatte die hintere Stossstange komplett neu überarbeitet. Dazu hatte ich sie komplett, da der billige PVC inzwischen Risse und Löcher hatte, überarbeitet. Von innen wurde sie mit Glasfaser verstärkt. Von aussen die Risse und Löscher mit einem speziellen Spachtel überarbeit und abgeschliffen. Zum Abschluss wurde das Alles noch lackiert. Sie war nun besser und stabiler als der Schrott den Rimor angebaut hatte.
    Die Rückwand verstärkte ich, dort wo der Fahrradträger angebaut wurde noch von innen mit einer stabilen Konstruktion aus Aluminiumprofilen.

  • Am Ende bekam der Boden einen neuen PVC Teppichboden im Stil von Bodendielen.

  • Der Fußbodenbelag als Holzimitat
  • Der Fußbodenbelag als Holzimitat.



  • Alleine diese Arbeit hatte mir sehr viel Freude gemacht. Es war wie in in alten Zeiten, als ich noch an echten Oldtimern schraubte.


    Eine Auflastung war bei diesem Modell nicht möglich


    Doch am Ende haben wir den Rimor dann gegen den Frankia getauscht. Das Angebot war einfach zu verlockend um “Nein” zu sagen. Das eigentliche Problem des Rimor war, dass er ein Traglast von maximal 3.5 t hatte. Da eine Auflastung eine Veränderung der ABE des Fahrzeugherstellers vorauasetzt, machten wir bei Ford eine Anfrage. Die Änderung wurde bei Ford in Köln zwecks einer Auflastung auf 4.2 t abgelehnt.


    Wohnmobil Frankia
    Das neue Frankia Wohnmobil.


    Wie kam es zu dieser Entscheidung?


    In der Nähe, dort wo wir wohnen, befindet sich ein Wohnmobilhändler. Oft sind wir an diesem Laden vorbei gefahren, aber noch nie waren wir in der Verkaufshalle gewesen. Irgendwann, wir waren mal wieder zufällig in der Nähe, fassten wir den Entschluss, uns mal ein paar Mobile anzuschauen. Nur so aus Neugierde.


    So sahen wir unser neues Wohnmobil zum ersten Mal
    So sahen wir unser neues Wohnmobil zum ersten Mal im Showroom des Händlers. Es hatte uns auf Anhieb gefallen.


    Unser neuer Frankia


    Besonders fiel uns ein Wohnmobil der Marke Frankia I700 BK Comfort Class auf. Er hatte all das was wir uns wünschten und auch brauchten. Bei unserem Rimor stießen wir an die Grenzen des Machbaren. Eine „Auflastung“, so die Aussage von Ford in Köln, nicht möglich. Eine Anhängerkupplung mit viel Aufwand verbunden da hier eine Rahmenverlängerung nötig gewesen wäre. Die Entscheidung fiel uns leicht. Jetzt musste nur noch der Preis stimmen.


    Hilde ist ein hartnäckiger Verhandlungspartner


    Aber bevor es letztendlich zu einem Kaufabschluss kam, waren harte Verhandlungen und mehrmalige Besuche bei dem Händler von Nöten gewesen. Am Ende konnten wir den Kaufpreis dank Hilde (Hilde ist ein harter Verhandlungspartner) drücken und dazu den Rimor zu einem Superpreis an den Händler verkaufen.


    Die nächsten Wochen verbrachten wir damit, das neue Mobil so herzurichten, so wie wir uns das vorstellten, um dann endlich unsere erste Tour damit zu starten.


    Unsere erste Tour mit dem Frankia


    2o. September 2014. Endlich war es wieder soweit. Wir hatten so lange darauf gewartet um endlich wieder mit unserem Wohnmobil auf Reisen zu gehen.


    Wohnmobilstellplatz Reisemobilpark Treviris in Trier

    Wohnmobilstellplatz Reisemobilpark Treviris in Trier

    Mehr zu: Wohnmobilstellplatz Reisemobilpark Treviris in Trier



    20. September 2014. Am Nachmittag machten wir uns mit dem neuen Wohnmobil auf den Weg. Unser Erstes Ziel war der Wohnmobilstellplatz in den Moselauen in Trier. Dort verbrachten wir die erste Nacht im neuen Mobil.


    Eine Nacht in Dijon


    21. September 2014. Wie häufig nehmen wir, wenn wir nach Südfrankreich oder Spanien fahren, den Weg über die A75, die komplett ohne Maut ist. Da diese Strecke von Trier aus nicht an einem Tag über die Nationalstraße zu schaffen ist, es sei denn man fährt den ganzen Tag, verbrachten wir eine Nacht auf einem Wohnmobilstellplatz in Dijon. Wir kannten diesen Platz und hatten ihn schon einige Male angefahren.


    Wohnmobilstellplatz Lac de Kir - Dijon

    Aire de Camping-car du Lac Kir

    Mehr zu: “Aire-de-Camping-car-du-Lac-Kir“


    Eine Übernachtung in Jaligny-sur-Besbre


    22. September 2014. Am späten Vormittag verließen wir Dijon. Jedoch auch an diesem Tag schafften wir es nicht die A75 zu erreichen. Daher suchten wir uns unterwegs eine Übernachtungsmöglichkeit. Bei unserer Suche fanden wir dann einen kleinen Wohnmobilstellplatz in dem kleinen Ort Jaligny-sur-Besbre. Was soll’s? Wir reisen ja des Reisens wegen.


    Aire Municipale - Wohnmobilstellplatz in Jaligny-sur-Besbre

    Aire Municipale – Wohnmobilstellplatz in Jaligny-sur-Besbre

    Mehr zu: Aire Municipale Wohnmobilstellplatz in Jaligny-sur-Besbre



    Auf diesem kleinen kostenlosen Wohnmobilstellplatz direkt an dem Fluss Bresbe verbrachten wir eine sehr ruhige Nacht. Am nächsten Morgen ließen wir es langsam angehen. Während Hilde Frühstück machte, machte ich mit den Hunden einen sehr schönen Spaziergang an dem Fluss Bresbe. Als wir an diesem Tag den Platz verließen, waren wir sicher, dass wir dort nicht zum letzten Mal gewesen sind.


    Am Wohnmobilstellplatz in Jaligny-sur-Besbre
    Am Wohnmobilstellplatz in Jaligny-sur-Besbre.


    Eine Nacht auf dem Campingplatz “Camping Château de Sévérac”


    23. September 2014. Gegen Mittag verließen wir den Wohnmobilstellplatz in Jaligny-sur-Besbre. Über Clermont Ferrand führte uns unser Weg weiter auf die mautfreie Autobahn A75.


    Die Autobahn A75 führt über das französische Zentralmassiv
    Die Autobahn A75 führt über das französische Zentralmassiv.


    Eigentlich beabsichtigen wir an diesem Tag noch bis nach Agde an der Mittelmeerküste zu gelangen. Jetzte rächte es sich, dass wir am Morgen so getrödelt hatten. Der Ort Jaligny-sur-Besbre war einfach zu schön gewesen. So merkten wir unterwegs schnell, dass wir es wohl nicht vor dem Abend schaffen würden und dass der Campingplatz in Agde, auf dem wir uns mit Hildes Schwester und Ihrem Mann verabredet hatten, schon geschlossen sein würde.


    Auf der A75. Aus der Ferne sieht man auf einem Berg das Château de Sévérac
    Auf der A75. Aus der Ferne sieht man auf einem Berg das Château de Sévérac.


    Wir verließen kurz vor Millau die Autobahn und fuhren nach Château de Sévérac auf den Campingplatz. Da es schon spät war, bestand die Gefahr, dass er schon geschlossen sein könnte. Wir versuchten es trotzdem und hatten Glück. Die Dame an der Rezeption wollte gerade nach Hause gehen, öffnete aber für uns extra noch einmal ihr Büro.


    Das Château de Sévérac in der Gemeinde Sévérac-le-Château
    Das Château de Sévérac in der Gemeinde Sévérac-le-Château.

    Viaduc de Millau
    Viaduc de Millau.

    Die A75 über die Brücke bei Millau
    Die A75 über die Brücke bei Millau.


    So fanden wir noch einen schönen Platz in einer Ecke, wo wir die Nacht verbringen konnten. Da es schon spät war konnten wir uns leider nicht mehr den Ort ansehen. Das einzige was wir sahen, war das Château auf dem Berg vor uns. An diesem Abend gingen wir früh schlafen, da wir am nächsten Tag zeitig wieder auf die Autobahn wollten. Wir hatten ja noch eine Verabredung in Agde.



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