Über Pelussin nach Clansayes

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Clansayes mit Zwischenstopp in Pelussin.


Campingplatz in Pélussin. Bel’Epoque du Pilat

Campingplatz Bel’Epoque du Pilat


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Eine Nacht auf dem Campingplatz in der Nähe von Pélussin


02. Mai 2014. Eigentlich hatten wir vor, an diesem Tag bis zum Wohnmobilstellplatz in Clansayes durch zu fahren. Aber wir entschieden uns unterwegs um. Denn bis dorthin sind es fast 400 km.


Château de Sercy
Auf dem Weg nach Pelussin.
Das Château de Sercy ist eine befestigte Burg aus dem 12. Jahrhundert, die im 15. Jahrhundert in Sercy in Saône-et-Loire in Bourgogne-Franche-Comté umgebaut wurde. Seit Mai 1974 steht es unter Denkmalschutz.

Der Kirchturm der Abtei von Cluny in Burgund.
Auf dem Weg nach Pellusin. Der Kirchturm der Abtei von Cluny in Burgund.

Diese Abtei gehörte im Mittelalter zu der einflussreichsten Institution die religiöse Reformen der katholischen Kirche möglich machte.

Der Weg zu den einzelnen Parzellen des Campingplatzes - Bel’Epoque du Pilat
Der Weg zu den einzelnen Parzellen des Campingplatzes – Bel’Epoque du Pilat.


Da wir an diesem Tag nicht zu viele Kilometer machen wollten, suchten wir uns, nachdem wir 250 km zurück gelegt hatten, einen Platz zum Übernachten.


Das Sanitärgebäude des Campingplatzes - Bel’Epoque du Pilat
Das Sanitärgebäude des Campingplatzes – Bel’Epoque du Pilat.


Unsere Auswahl fiel auf einen Campingplatz in der Nähe des Ortes Pellusin. Dieser Ort befindet sich im Département Loire in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Sie ist auch der Hauptort des Kantons Le Pilat. Pélussin gehört zu dem Naturpark Pilat. Dieser Naturpark beginnt südwestlich von Lyon, verläuft entlang der Rhone, im Westen bis zur Gier, einem Nebenfluss der Rhone. Im Süden reicht es bis zum Département Haute-Loire.


Auf dem Campingplatz waren noch viele Plätze frei, so dass wir die große Auswahl hatten. Wir wählten einen Platz nur einen Steinwurf vom Sanitärhaus entfernt. Dem belgischen Nachbar von Gegenüber war dieser Weg wohl zu weit. Er trat einfach aus seinem Wohnmobil, machte seinen Hosenlatz auf und pinckelte frech und direkt mitten auf seinen eigenen Stellplatz und das direkt vor sein Wohnmobil. Vielleicht wollte er auch nur damit sein Territorium markieren.


Vielleicht ist es auch eine Art geheimes Ritual. Wir haben dieses Phänomen schon etliche Male auf unseren Reisen beobachten können. Aber auch sehr beliebt auf Rastplätzen an den Autobahnen. Einmal hatte sich ein junger Mann auf einem Rastplatz sogar direkt und zu uns Gewand vor die Eingangstür unser Wohnmobils gestellt während wir am Essen waren. Dann mal guten Appetit.


Die Kirche in Saint-Jean-de-Muzols
Die Kirche in Saint-Jean-de-Muzols
Saint-Jean-de-Muzols befindet sich im Département Ardèche in der Region Auvergne-Rhône-Alpes.


Aber was soll’s. Wir hatten sowieso vor weiterzufahren. So verließen wir nach einer sehr ruhigen Nacht den Campingplatz und setzten unsere Reise fort.


Mal wieder in Clansayes


Wohnmobilstellplatz Aire de Toronne in Clansayes

Wohnmobilstellplatz Aire de Toronne in Clansayes


Mehr zu: Wohnmobilstellplatz-Aire-de-Toronne-Clansayes



03.bis 04. Juni 2014. Ankunft in Clansayes. Mal wieder besuchten wir den Stellplatz Aire de Toronne. Dieses mal stand der Besuch bei der freundlichen Dame unter keinem guten Stern.


Zuerst passte der Stecker unserer Kabeltrommel nicht auf die Steckdose am Stellplatz. (Französische Norm). Da wir unseren Adapter zu Hause vergessen hatten, mussten wir mit dem Fahrrad zum nächsten Baumarkt nach Clansayes einen Stecker besorgen, den wir dann an das vorhandene Kabel anschraubten.


Dann am nächsten Morgen gab es einen lauten Knall und die Luft aus dem äusseren Zwillingsreifen entwich mit einem lauten Zischen. Der ADAC musste her. In einer Stunde war alles erledigt. Der junge Mann stellte eine Quittung aus und verlangte anschließend noch zusätzlich 40 Euro. Wofür haben wir nie erfahren. Der ADAC bestätigte uns später telefonisch, dass dieser Betrag nicht auf der Rechnung stand. Also hatte er einfach frech zusätzlich ein Trinkgeld verlangt. Andere Länder andere Sitten.


Gottseidank hatten wir das passende Werkzeug dabei.
Gottseidank hatten wir das passende Werkzeug dabei. Der Pannendienst hatte es auf jedem Fall nicht.

Der äußere Reifen verlor mit einem großen Knall Luft
Der äußere Reifen der Zwillingsreifen verlor mit einem großen Knall Luft. Wie sich herausstellte war das Ventil kaputt gegangen.

Reifenpanne. Warten auf Hilfe
Reifenpanne. Warten auf Hilfe.


Als wir dann später bei dem ADAC unsere Rechnung zwecks Erstattung einreichten, erlebten wir eine böse Überraschung. Der ADAC teilte uns mit, das dieser Vorgang wohl nicht rechtens war, da der ADAC an die Vertragswerkstatt diese Rechnung schon beglichen hatte. Die Frage ist nun, wer hatte sich die von uns in bar bezahlten 83,00 € eingesteckt. Die Werkstatt oder der Mitarbeiter? Wie auch immer. Unser Reifen hatte nun ein neues Ventil und so konnten wir unsere Reise fortsetzen.


Also hatte die Werkstatt am Ende 166 Euro plus 40 € Trinkgeld von uns und dem ADAC kassiert. Und das Alles nur um ein defektes Ventil von 15 € auszutauschen. Guter Stundenlohn. Das war schon sehr ärgerlich und an Dreistigkeit kaum zu berbieten. Am Ende ließen wir diese Angelegenheit zähneknirschend auf sich beruhen, da es sowieso keinen Zweck hatte, dort noch einmal nachzusetzen.


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